Reizüberflutung: Braucht mein Kind wirklich so viele Spielsachen?

So werden Sie dem Chaos im Kinderzimmer Herr

Hier ein paar Bausteine von Oma und Opa, da ein paar Puppensachen von Tante Kathi. Rasseln und Co, Motorikwürfel, Lernspiele, Turnmatten, Kuscheltiere, Autos, Tiere und, und, und. Es ist nicht leicht das ganze Spielzeug, das sich ab Geburt eines Kindes anhäuft, unterzubringen. Ganz schön schwer wird es, wenn man nur eine kleine Wohnung hat. Aber wie sagt man so schön: Egal wie groß das Eigenheim, irgendwann platzt es sowieso aus allen Ecken und Enden. In Zeiten von Minimalisten wie Marie Kondo und plastikfreiem Lebensstil stellen sich immer mehr Eltern die Frage: „Braucht mein Kind wirklich so viele Sachen?“ Die Antwort ist definitiv: „Nein“. Weniger ist bei Spielzeug wirklich mehr. Hat man nun schon Etliches an Barbie und Co. angehäuft, sollte man auf gar keinen Fall das ganze Spielzeug im Kinderzimmer lagern. Hat man einen Keller oder einen Abstellraum, ist es sinnvoll, dem Kind immer wieder Alternativen zum Spielen anzubieten. Man kann beispielsweise einem nur Bausteine im Kinderzimmer zum Spielen benutzen.

Der Rest der anderen Spielsachen kann getrost ein kleines Päuschen machen. Dann werden Sachen, die man hat, plötzlich wieder spannend und interessant. Hat man keinen Ausweichraum zur Verfügung, ist es sehr sinnvoll, das Kinderzimmer, dementsprechend funktionell mit viel Stauraum einzurichten. Geuther bietet auf diesem Sektor sehr formschöne Möbel wie Schränke, Regale, Hochregale und Truhen. Letzte eignen sich hervorragend, um Spielzeug aufzubewahren. Vor allem sperrige Dinge, die sich schlecht schlichten lassen, sind in einer Truhe sehr gut aufgehoben. Die Kinderschränke, Momo, Marit und Fresh bieten ebenfalls sehr großzügigen Stauraum. Näheres dazu und weitere Schränke zur Auswahl gibt es hier.

Soll es doch lieber eine Truhe sein? Kein Problem. Geuther hat dafür speziell die Truhe Marit mit extraviel Stauraum entwickelt. Fürs perfekte Schlichten unabkömmlich sind außerdem Regale. Auch hier gibt es viele unterschiedliche Lösungen von Geuther.

Die Mischung machts

Was man aber zwischen Spielzeug-Chaos und Marie Kondo-Stil nicht vergessen sollte. Eine gute Mischung ist das Beste. Jedes Kind braucht Spielzeug. Als Elternteil sollte man aber auch nicht außer Acht lassen, dass sich Kinder auch langweilen sollen. Das sagt beispielsweise der heuer verstorbene Familientherapeut Jesper Juul. Laut ihm ist es sehr wichtig, dass Kinder nicht permanent bespaßt werden sollen. Kinder sollen sich selber auch ein Spiel suchen. Und sei es eine leere Schachtel, ein Zettel Papier oder Klopapierrollen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.