Krabbeln und Laufen lernen leicht gemacht - Warum Sicherheit vorgeht

Treppenschutz- und Türgitter sind ein absolutes Muss im Haus mit Kleinkind.

Die Zeit vergeht mit einem Baby beziehungsweise Kleinkind wie im Flug. Da ist Klein-Niklas gerade noch am Bauch durch die Wohnung gerobbt und schon steht er wackelig auf seinen beiden Beinchen und erkundet die Welt aus einer anderen Perspektive.

Bereits im Krabbelalter mit etwa sechs oder sieben Monaten – manche Kinder brauchen auch länger – ist vor den kleinen Zwergen nichts mehr sicher. Da werden Bücherregale ausgeräumt, Zeitschriften zerrissen, Taschentücher großzügig im ganzen Wohnbereich verteilt und  - hat man Hund oder Katze – nicht selten auch im Napf gebadet.

Was jetzt ganz süß und lustig klingt, kann aber auch schnell gefährlich werden. Treppen, Absätze oder eckige Kanten stellen für Babys und Kleinkinder große Gefahren da.

Aber dazu später. Vorher gibt es noch ein paar Tipps, was man beachten sollte, wenn aus dem Krabbeln Gehen wird.

Tipps fürs Gehen lernen

  1. Laufen lernen ist kein Zwang: Wenn das Kind soweit ist, wird es die ersten Schritte machen. Mama und Papa sind oft schon ungeduldig, wann es denn soweit sein wird. Aber keine Angst: Laufen gelernt hat noch jedes Kind und wenn es dann soweit ist, wird man ganz schön viel zu tun haben, um Dinge in Sicherheit zu bringen. Also genießt gerne noch die lauffreie Zeit.
  2. Keine Angst: Natürlich wird die kleine Dame oder der kleine Herr hinfallen, sich den Kopf mal stoßen und herzzerreißend weinen. Das passiert und ist auch ein wichtiger Lernprozess. Man sollte immer ein Auge auf Junior haben und natürlich versuchen Verletzungen zu vermeiden, aber man kann seinem Sprössling ruhig etwas mehr zutrauen. Nur so bekommen Kinder Selbstvertrauen und gehen sicher durchs Leben.
  3. Lauflernhilfen sind zwar sehr beliebt, können aber auch Schuld an schlimmen Unfällen sein. Immer unter Aufsicht verwenden.
  4. Schuhe: Nur sehr weiche Überziehschuhe verwenden, um nicht die Ausbildung der Fußwölbung zu verhindern. Am besten ist es, barfuß zu laufen.

Und wenn es dann richtig losgeht, sollte man sich wirklich über die richtige Absicherung in der Wohnung beziehungsweise im Haus Gedanken machen. Türschutz- und Treppengitter sind hier ein absolutes Muss. Vor allem die Absicherung an Treppenauf- und -abgängen ist unbedingt notwendig.

Von Geuther gibt es ein sehr umfangreiches Angebot, wobei man zwischen zwei Arten unterscheiden muss: Klemmgitter und solche, die fix verschraubt werden.

Vorteile bei einem klemmbaren Gitter wie etwa dem “Easylock Plus” aus Metall ist, dass man sich das lästige Bohren erspart. Es gibt auch Verlängerungen und Befestigungsadapter für Treppengeländer, die sehr robust und langlebig sind. Auch klemmbar ist etwa das „Easylock Wood Plus“ oder das „Easylock Light“. Informationen dazu gibt es hier.

Was allerdings bei Tür- und Treppenschutzgittern, die klemmbar sind, zu bedenken ist, dass sich am Boden eine Querstrebe befindet. Diese kann zur Stolperfalle werden und ist am oberen Treppenansatz eher nicht zu empfehlen. Hier sollte man trotzdem über eine  Bohrbefestigung nachdenken. Wie es etwa bei diesem schwenkbaren Gitter aus Holz für schmale Öffnungen der Fall ist.  Ist die Türöffnung breiter, empfiehlt sich dieses Modell. Geuther bietet ein sehr großes Tür- und Treppenschutzgittersortiment an. Es lohnt, sich durchzuschmökern.

Wenn es um Kindersicherheit im Eigenheim geht, sollte man nicht sparen und sich ein Qualitätsprodukt nach Hause holen. Das gilt aber nicht nur für Tür- und Treppenschutzgitter. Auch Sicherungen für Ecken und Kanten, Steckdosenabdeckungen und Schlösser für diverse Kästen sind unbedingt notwendig, denn dann kann man die Zeit mit seinem Sprössling noch intensiver und sicherer genießen.