Kindgerechtes Kinderzimmer: Das gilt es zu beachten

Die Einrichtung des Kinderzimmers stellt Mama und Papa vor die ersten Herausforderungen des Elterndaseins, denn es muss den Ansprüchen eines kuscheligen Ruheorts gerecht werden und gleichzeitig genügend Raum zum Herumtoben und Spielen bieten. Dazu kommt, dass ausreichend Platz für funktionale Kindermöbel wie Wickelkommode, Kleiderschrank & Co. vorhanden sein sollte. Gar nicht mal so einfach, wenn man bedenkt, dass die Sicherheit im Kinderzimmer oberste Priorität hat. Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, was es unbedingt zu beachten gilt und wo die größten Gefahrenquellen lauern.

Kinderbett: Gefahrenquelle Nr. 1

Das Herzstück eines jeden Kinderzimmers ist das Bettchen. Hier wollen Eltern ihrem geliebten Nachwuchs natürlich nur das Beste bieten. Ob klassisches Babybett, Stubenwagen oder Wiege – für welche Schlafumgebung sich Eltern letztendlich entscheiden, bleibt Geschmackssache. Allerdings gibt es einige Sicherheitsaspekte, die es dringend zu beachtet gilt:

  1. Stabile Konstruktion
  2. Solide Verarbeitung (glatte Oberflächen, abgerundete Ecken)
  3. Kleinteile, Klebeetiketten, Holzsplitter, Klemmstellen und tiefe Bohrlöcher vermeiden
  4. Schadstofffreie Materialien
    Unser Tipp: Möbelstücke aus natürlichen Materialien wie Holz sind robust, langlebig und schadstoffarm.
  5. Abstand der Gitterstäbe beim Gitterbettchen min. 45 mm, max. 65 mm

Aus Platzgründen ziehen Eltern oft den Kauf eines Hochbetts in Betracht. Die Kids finden das natürlich toll, immerhin hält es jede Menge Spielmöglichkeiten parat. Achtung: Spiel- und Hochbetten sind erst ab einem Alter von 6 Jahren empfehlenswert, da die Kleinen vorher meist nicht in der Lage sind, Gefahrenquellen richtig einzuschätzen. Eltern sollten sich im Vorfeld darüber informieren, ob das Kinderbett der DIN EN 716 entspricht. So wird gewährleistet, dass die wichtigsten Sicherheitsaspekte erfüllt sind.

Gefahrenquellen im Kinderzimmer vermeiden

Im Kinderzimmer wird getobt, gespielt und geklettert. Schnell funktionieren Kids das Bett zur Räuberhöhle um und der Stuhl wird als Schutzschild vor Piraten genutzt. Gerade deshalb ist es wichtig, dass alle Möbelstücke im Kinderzimmer absolut standsicher und robust sind. Wickelkommode, Standregal und Kommoden werden kindgerecht an der Wand verankert, denn gerade die laden zum Klettern und Rumalbern ein. Abgerundete Ecken und Kanten senken das Verletzungsrisiko.

Auch der Wickeltisch birgt so einige Gefahren. Da Hygiene auf diesem Möbelstück oberste Priorität hat, sind eine solide Verarbeitung und schadstofffreie Materialien besonders wichtig. Diese dürfen keine gesundheitsschädlichen Lösungsmittel oder Stoffe enthalten. Welches Möbelstück diese Ansprüche erfüllt, erkennen Sie an Prüfsiegeln wie dem „TÜV-Umweltsiegel“, dem „Blauen Engel“ oder dem „Europäischen Umweltzeichen“.

Tipps für mehr Sicherheit im Kinderzimmer

Die Gefahr lauert oft im Detail. Deshalb gilt es neben dem Kauf der richtigen Möbel natürlich auch allerlei weitere Aspekte zu beachten, um eine größtmögliche Sicherheit für den Nachwuchs zu generieren:

  • Eine Kindersicherung für Steckdosen
  • Fenstersicherung
  • Versteckte Stromkabel
  • Keine Möbel in direkter Fensterumgebung
  • Spielsachen mit Bändern und Seilen nicht unbeaufsichtigt im Kinderbettchen lassen
  • Elektrogeräte möglichst nicht im Kinderzimmer aufbewahren

geuther – Aus Liebe zum Kind

Hochwertige Kindermöbel, die den höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen sind für geuther seit mehr als 30 Jahren eine Selbstverständlichkeit. Das Sortiment reicht von kompletten Kinderzimmern, Hochstühlen sowie Lauf- und Treppengittern bis hin zu Pflege- und Spielsachen. Bei der Herstellung wird auf sorgfältig ausgewählte Naturmaterialien geachtet. Das Ergebnis sind stabile Kindermöbel, die den höchsten Gesundheitsanforderungen entsprechen und Kindern Schutz und Unterstützung in den ersten Entwicklungsjahren bieten.