Ihr Baby verstehen: Die Entwicklung im ersten Lebensjahr

In keinem Lebensjahr entwickelt sich ein Kind so rasant wie in den ersten 12 Monaten. Gerade in diesem Zeitraum sollten Eltern jeden Moment genießen, denn hier jagt ein Fortschritt den nächsten. Sinneswahrnehmung, motorische Fähigkeiten, Kommunikation, Phantasie sowie kognitive Fähigkeiten: Wer die Meilensteine in der Entwicklung kennt, versteht sein Baby besser und kann es während dieser Zeit optimal unterstützen. Viele Eltern sind frustriert, wenn ihr Neugeborenes häufig schreit. Dabei ist das Weinen in den ersten Wochen das einzige Kommunikationsmittel für Babys. Eine kleine Übersicht der wichtigsten Entwicklungsschritte hilft dabei, typische Verhaltensmuster zu deuten.

0-3 Monate: die ersten Monate der frühkindlichen Entwicklung

Während der kleine Erdenbürger im ersten Lebensmonat noch die Bewegungen im Mutterleib nachahmt, geht er im zweiten und dritten schon zu einer entspannteren Haltung über. Reflexen steuern in dieser Zeit weitgehend den Körper, weshalb Eltern vor allem auf das kleine Köpfchen Acht geben sollten. Nach ungefähr 4 Wochen nimmt die Entwicklung der Muskulatur merklich zu. Die kleinen Racker konzentrieren sich mehr auf ihre eigenen Bewegungen. Die Augenmuskulatur sowie das Hörvermögen werden ausgeprägt. Bereits nach einem Monat lösen Wörtchen wie „ohh“ oder „ahh“ das Weinen als Kommunikationsmittel ab und der Nachwuchs nimmt die Stimmen der Eltern bewusster wahr. Während den ersten drei Monaten können Mama und Papa den kleinen Fratz schon aktiv bei der Entwicklung unterstützen:

  • Sanfte Kopfbewegungen während der Kommunikation mit dem Nachwuchs helfen die Augenmuskulatur zu stärken.
  • Das Festhalten von Spielzeug fördert die feinmotorischen Fähigkeiten der kleinen Finger.
  • Überstimulation vermeiden, denn Babys haben vor allem in den ersten Monaten eine kurze Aufmerksamkeitsspanne.

3-9 Monate: Startschuss für das große Gebrabbel

Langsam aber sicher will der kleine Weltenforscher alles ganz genau untersuchen: was er sieht, fühlt oder hört. Die kognitiven Fähigkeiten schreiten weiter voran und der Nachwuchs kann kleine Hindernisse schon selbst überwinden. Auch die Sinne werden geschärft. Ob die eigenen kleinen Hände, Spielsachen oder andere Gegenstände: Alles stecken die Kleinen in den Mund. Außerdem erkennen Babys in diesem Zeitraum auch schon die ersten Kausalzusammenhänge. Das Weinen wird weniger zufällig. Mit ca. drei bis sechs Monaten kann der kleine Racker auch schon „Papa“ oder „Mama“ sagen, bis später die Zeit des wilden „Gebrabbels“ losgeht. Auch wenn die Eltern meist nicht ganz verstehen, was der kleine Spatz ihnen mitzuteilen versucht, haben Wortlaute wie „Ba“ oder „Ma“ sehr wohl eine Bedeutung.

9-12 Monate: bereit für den ersten Geburtstag

Wenn sich die Kleinen dem ersten Geburtstag nähern, sind sie kaum noch still zu kriegen. Die kleinen Fingerchen lösen den Mund als Forschungsinstrument ab. Nichts ist mehr vor dem kleinen Racker und seinem ausgeprägten Zangengriff sicher. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Spitze oder gefährliche Gegenstände sollten unbedingt außer Reichweite von Kleinkindern aufbewahrt werden. Die Sinne sind voll ausgeprägt, sodass der Nachwuchs die Umwelt riecht, schmeckt, spürt, hört und fühlt. Die Kleinen ahmen Körper- und Mundbewegungen der Eltern gezielt nach. Das vermeintliche Gebrabbel verstehen Eltern immer besser.

Geuther Mette: Ein Bett wächst mit

Das Kinderbettchen aus der Kinderzimmer-Kollektion Mette begleitet Babys im ersten Jahr und wächst danach mit den Kleinen mit. Während es bis zum Alter von 2 Jahren noch als Gitterbett mit süßem Baldachin fungiert, dessen Lattenrost je nach Alter 3-fach in der Höhe verstellbar ist, kann es danach zum ersten kleinen Jugendbett umfunktioniert werden. Hierfür werden ganz einfach die Gitterstäbe und der Himmel abgenommen. Mette überzeugt durch natürliche Optik und modernem Materialmix aus weißen MDF-Fronten und Edelbuche Dekor. Obendrein entsprechen Kindermöbel von Geuther den höchsten Gesundheitsanforderungen und bieten Kindern Schutz und Unterstützung in den ersten Entwicklungsjahren.