Hygiene im Kinderzimmer - darauf sollte geachtet werden

Sauberkeit und Hygiene im Kinderzimmer spielen eine entscheidende Rolle. Das liegt vor allem daran, dass das Immunsystem von Babys und Kleinkindern noch nicht vollständig ausgeprägt ist. Bis sich die Abwehrkräfte nicht vollständig entwickelt haben, sind die Kleinen auch anfälliger für Infektionskrankheiten. Trotzdem: Eltern müssen nicht gleich in einen Putzwahnsinn verfallen. Immerhin können Kinder ihr Immunsystem nur trainieren, wenn sie auch regelmäßig mit Bakterien in Berührung kommen. Worauf Sie bei der Hygiene im Kinderzimmer aber unbedingt achten sollten und welche gefährlichen Keimfallen dort lauern, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Hygienetipps: Keimfallen im Kinderzimmer

Keime lassen sich im Kinderzimmer zwar nicht vermeiden, aber können durch regelmäßige Hygienemaßnahmen verringert werden. Vor allem Babys und Kleinkinder erkunden alles mit dem Mund. Deshalb sollten Mama und Papa gerade im Alter von 1 -2 Jahren auf besondere Sauberkeit im Kinderzimmer achten. Zu den größten Keimfallen zählen:

  • Kuscheltier, Schmusetuch & Co.:

Kuschelpartner und -utensilien sind täglich in Gebrauch. Das hat zur Folge, dass sich hier auch vermehrt Bakterien und Keime bilden. Eltern sollten diese Dinge im Kinderzimmer mindestens einmal im Monat bei 60 Grad Celsius waschen. So werden alle gefährlichen Keime getötet und es kann beruhigt weitergekuschelt werden.

  • Teppiche und Teppichboden:

Ein Teppich – der ideale Lebensraum für Keime und Bakterien. Gerade deshalb sind Straßenschuhe im Kinderzimmer tabu. Damit die Kleinen weiterhin auf dem Teppich spielen können, sollten ihn Mama und Papa regelmäßig absaugen. Besonders hygienisch ist es, wenn Sie den Teppich alle vier Monate mit einem Dampfreiniger behandeln.

  • Spielsachen:

Kinder erkunden gerade Spielsachen gerne auch mit dem Mund. Aus Hygienegründen sollten diese deshalb auch regelmäßig gereinigt werden. Hier reicht bereits warmes Wasser und etwas Spülmittel, um Spielzeug von Keimen und Bakterien zu befreien.

  • Wickeltisch und Wickelauflage:

Besondere Hygiene ist auf der Wickelkommode geboten. Bereits beim Kauf sollte auf eine abwaschbare Wickelauflage geachtet werden. Diese gilt es dann täglich mit Desinfektionstüchern zu reinigen.

  • Kinder- und Babybettchen:

Im Babybettchen oder auch in der Matratze fühlen sich vor allem Milben zuhause. Deshalb sollte das Bettzeug regelmäßig durchgelüftet werden. Es empfiehlt sich außerdem die Matratze regelmäßig abzusaugen und in gewissen Abständen mit Milben-Spray zu behandeln.

Kinderzimmereinrichtung: Welches Material ist hygienisch?

Hygiene beginnt bereits bei der Auswahl der Kinderzimmereinrichtung und der Spielsachen. Wer sich für die richtigen Materialien und Produkte entscheidet, kann größere Keimfallen von Anfang an umgehen. Gerade auf Plastikspielzeug sammeln sich vermehrt Bakterien. Der Grund: Das Material weist häufig kleine Unebenheiten oder Risse auf – die reinste Keimfalle im Kinderzimmer. Das Naturprodukt Holz besitzt dagegen natürliche Hygieneeigenschaften. Es enthält eine Gerbsäure, die Keime tötet. Auf diese Weise wirkt Holz von Natur aus antibakteriell. Zusätzlich weist Holz eine zellulare Beschaffenheit auf. Diese bindet Feuchtigkeit aus der Umgebung und entzieht Bakterien somit die Lebensgrundlage. Die Folge: Bakterien und Keime sterben nach und nach ab. Vor allem Massivholz beeinflusst das Raumklima im Kinderzimmer positiv. Es wirkt antibakteriell und reduziert die Anziehung von Schmutz und Dreckpartikel.

geuther Kindermöbel für mehr Hygiene im Kinderzimmer

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