Die richtige Babymatratze für gesunden Babyschlaf

Ein gesunder und sicherer Babyschlaf ist von großer Bedeutung. Immerhin wirkt sich das Schlafverhalten entscheidend auf die Entwicklung der Kleinen aus. Die wohl wichtigste Entscheidung, die Eltern in puncto Babybettchen zu treffen haben, ist die Wahl der geeigneten Babymatratze. Vom Material, über den passenden Matratzenkern bis hin zum Bezug, gibt es jede Menge Faktoren zu beachten. Mama und Papa sollten diese Entscheidung mit Bedacht treffen, denn eine hochwertige Babymatratze trägt nicht nur zur Schlafqualität und Sicherheit der Kleinen bei, sondern kann auch das Risiko des Plötzlichen Kindstods senken. Wir helfen Eltern die richtige Babymatratze zu finden und erklären auf welche Eigenschaften Sie achten sollten.

Oberste Priorität: Luftzirkulation

Das A und O beim Matratzenkauf ist ein gutes Belüftungssystem. Hierbei sollten Eltern auf integrierte Luftkanäle im Matratzenkern achten. Diese stellen sicher, dass das vom Baby ausgeatmete Kohlendioxid abtransportiert wird. Auf diese Weise werden CO2-Rückatmung und auch der gefährliche Wärmestau im Kinderbettchen verhindert. Eine atmungsaktive Matratze kann ihre Wirkung allerdings nur dann entfalten, wenn auch der passende Matratzenbezug zum Einsatz kommt. Von luftundurchlässigen Nässeschutzauflagen raten wir daher dringend ab. Eltern sollten stattdessen auf eine ebenfalls atmungsaktive Variante zurückgreifen. Nur so kann die nötige Sicherheit gewahrt werden, zum Beispiel, wenn die Kleinen doch einmal auf dem Bäuchlein liegen und in die Matratze atmen. Die richtige Babymatratze in Kombination mit einem passenden Matratzenbezug bietet dem Nachwuchs die perfekte Grundlage für erholsame Nächte.

Der passende Matratzenkern – das sollten Eltern beachten

Neben einem integrierten Belüftungssystem spielt auch das Material des Matratzenkerns eine wichtige Rolle. Von Softschaum, über Kaltschaum bis hin zu Spezialschäumen gibt es jede Menge Auswahl auf dem Matratzenmarkt. Grundsätzlich gilt: Es eignen sich alle Schaumarten für das Babybettchen. Trotzdem gibt es Unterschiede in Hinblick auf den Härtegrad bzw. die Punktelastizität sowie die Luftdurchlässigkeit. Hinzu kommt die Frage, ob die Matratze über eine Sicherheitstrittkante verfügt. Eltern sollten daher folgende Punkte in ihre Entscheidung mit einbeziehen:

  • Softschaum, Kaltschaum oder Spezialschaum?

Kaltschaum besitzt grundsätzlich eine bessere Luftdurchlässigkeit als Softschaum. Außerdem passt er sich dem Babykörper besser an. Bei Spezialschaum handelt es sich in der Regel um Kaltschaum mit Veredelung. Bei Spezialschäumen handelt es sich daher um die ""Premium-Varianten"", die nochmals luftdurchlässiger als normaler Kaltschaum sind und sich der Wirbelsäule des Babys zudem besser anpassen.

  • Der geeignete Härtegrad

Die richtige Babymatratze darf nicht zur hart sein. Für den weichen Knochenbau von Babys ist ein zu hoher Druck auf Gelenke und Muskulatur unbedingt zu vermeiden. Eltern sollten auf einen punktelastischen Matratzenkern achten, der die Wirbelsäule einerseits von Druck entlastet und andererseits dennoch stützt. Nur so kann sich das Rückgrat von Babys gesund entwickeln.

  • Sicherheitstrittkanten – nur an den Längsseiten

Sicherheitstrittkanten sind gut für die ersten, sicheren Stehversuche im Kinderbett. Sie verhindern, dass die Kleinen in der Matratze einsinken und sich im schlimmsten Fall zwischen Matratze und Gitterstäben einklemmen. Aber Vorsicht: Sicherheitstrittkanten sollten nur an der Längsseite vorhanden sein, niemals an der Kopfseite des Babybettchens.

Die richtige Babymatratze und ihre Größe

Die richtige Babymatratze muss optimal in das Kinderbettchen passen. Jeder Spalt zwischen Matratze und Bett birgt Verletzungsgefahr für die Kleinen. Bei der Wahl der Matratzengröße ist entscheiden, ob das Modell in ein herkömmliches Babybettchen oder eine Wiege beziehungsweise einen Stubenwagen passen soll. Ganz egal für welche Variante sich Eltern entscheiden: Das Thema Sicherheit sollte in Bezug auf Babys Schlaf oberste Priorität haben. Ganz in diesem Sinne sind die Kinderbetten von geuther konzipiert. Sie erfüllen nicht nur höchste Sicherheitsanforderungen, sondern sind zusätzlich schweißfest und schadstofffrei. Zudem setzt geuther bei der Herstellung auf sorgfältig ausgewählte Naturmaterialien.