Beistellbett, Babyschlaf und das perfekte Raumklima

Nach neun Monaten in Mamas Bauch brauchen Babys vor allem in den ersten Lebensmonaten besonders viel intensiven Körperkontakt. Die Welt da draußen kann  nämlich ganz schön groß und einschüchternd sein.

Viele Eltern fragen sich nach der Geburt: Wo soll den mein Baby schlafen? Ganz alleine im Gitterbett oder doch zwischen Mama und Papa im Familienbett?  Die Antwort ist einfach. Am besten dort, wo es für das Baby am angenehmsten ist und auch die Eltern ein gutes Gefühl haben.  Und ganz wichtig: Das Baby zeigt seinen Eltern meistens, wo es am liebsten ist. In den meisten Fällen wir der kleine Mensch ganz nah bei Mama sein wollen. Eine gute Alternative für Eltern, die weder ein Familienbett noch ein Gitterbett bevorzugen, ist das Beistellbett. So kann man zuerst mit dem Baby kuscheln bis es eingeschlafen ist, das Fläschchen im Bett geben oder das Baby stillen bis es eingeschlafen ist und es dann ins Beistellbett legen.  So ist es ganz nah bei Mama und Papa und fühlt sich nicht alleine. Die Firma Geuther hat mehrere Beistellbetten in der Produktpalette. Wie etwa das Bett „Betty“.

Was ist das perfekte Raumklima für Babys?

Einen besonderen Vorteil bietet das Beistellbett wenn Mama stillt. Dann kann das Baby im Liegen an der Brust saugen und sicher im Beistellbett weiterschlafen. Auch wenn es in der Nacht munter wird, ist Mama gleich da und kann das Baby zu sich ins Bett nehmen und beruhigen.

Ärzte und Hebammen empfehlen eine Temperatur von 18 Grad im Schlafraum. Passend dazu sollte das Baby im Bett einen Schlafsack tragen. Empfohlen wird von Experten der Schlafsack, damit das Baby sich nicht die Decke über den Kopf ziehen kann. Auch ist es eine Vorsichtsmaßnahme,  damit sich das Baby nicht zu früh auf den Bauch dreht, wenn es noch nicht den Kopf heben kann. Schwitzen sollte das Baby auch nicht zu viel. Um die Körpertemperatur zu messen, eignet sich ein Fingertest im Nacken. Dieser sollte angenehm warm und nicht feucht oder kalt sein. Sollte das Baby keinen Schlafsack mögen, kann es natürlich auch mit einer kleinen Decke zugedeckt werden. Um aber zu vermeiden, dass sich das Baby die Decke über den Kopf zieht, kann man die Decke unter die Matratze stecken und so fixieren.

Nicht verunsichern lassen

Babys können natürlich auch direkt im Elternbett zwischen Mama und Papa schlafen. Das sogenannte „Familienbett“ ist gemütlich und auch sicher. Laut Studien passt sich der Atem des Babys so auch sehr gut an den der Eltern an, was eine Vorbeugung gegen den „Plötzlichen Kindstod“ ist. Die Nähe zu den Eltern beruhigt Kinder vor allem in der ersten Lebensphase sehr und entspannt Babys.

Und ein Tipp am Rande: Liebe Eltern! Lasst euch nicht von allzu vielen gut gemeinten Ratschlägen der Verwandtschaft oder Freunden verunsichern. Denn das Kind wird nicht verwöhnt, nur weil es im Elternbett oder Elternschlafzimmer schläft. Hört auf euer Bauchgefühl. Das stimmt so gut wie immer.  Und im Zweifelsfall: Fragt euren Kinderarzt oder eure Hebamme. Das kann nie schaden.